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Windows 10 Support-Ende naht: Diesen Nutzern droht jetzt das Zwangs-Update - CHIP Online Deutschland

Windows 10 20H2: Neue Features im Oktober Update
Zwei Mal im Jahr veröffentlich Microsoft neue Versionen von Windows 10 - doch diese werden nicht ewig mit Updates versorgt. Zwei weit verbreitete Versionen fallen noch 2020 aus dem Support, eine davon noch im November. Wer nicht rechtzeitig selbst aktualisiert, dem droht nun das Zwangs-Update.
Mit Windows 10 hat sich Microsoft von einer langen Reihe verschiedener Betriebssysteme verabschiedet und entwickelt dieses System nun kontinuerlich weiter. "Windows as a Service" ist das Motto - deshalb gibt es auch häufig Updates. Zweimal jährlich gibt es eine neue Version mit neuen Features, das sind die sogenannten Funktionsupdates. Das neueste kam erst im Oktober: Rechner mit Windows 10 20H2 sind jetzt auf der aktuellsten Version.
Wer nicht immer auf dem neuesten Stand ist, sollte das Ende des Servicezeitraums immer im Auge behalten. Denn wenn der Support endet, gibt es keinerlei Sicherheits-Updates mehr. Das macht den PC auf Dauer angreifbar und unsicher - ein Umstieg auf eine neuere Version ist also dringend angeraten. Zwei Versionen müssen sich nun noch 2020 verabschieden. Um die Rechner mit diesen Versionen weiterhin sicher zu halten, setzt Microsoft nun auf Zwangs-Updates.

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Für diese Windows 10 Versionen ist Schluss

Der Support für Windows 10 Version 1903 endet noch 2020.
Der Support für Windows 10 Version 1903 endet noch 2020. Bild: CHIP
Wegen Corona hat Microsoft die Support-Zeiträume für ältere Versionen von Windows 10 großzügig verlängert. Für Windows 10 1809 war wegen der Corona-Pandemie nicht wie geplant schon am 12. Mai 2020 Schluss. Doch jetzt naht das Ende unaufhaltsam: Am 10. November gibt es zum letzten Mal Sicherheitsupdates. Wer noch mit dieser Version unterwegs ist, dürfte schon seit einiger Zeit Hinweise von Microsoft erhalten, auf eine neuere Version umzusteigen oder gar das Update automatisch erhalten haben.
Mehr als jeder fünfte Windows 10-Nutzer ist noch mit Version 1903 unterwegs. Doch auch mit dieser Version ist bald Schluss. Microsoft hat dafür extra noch mal einen Support-Artikel aktualisiert. Am 8. Dezember gibt es das letzte Mal Updates, danach endet der Support. Wichtig hier: Das gilt nicht nur für Privatnutzer, sondern auch für Unternehmen und Bildungseinrichtungen. Das bedeutet, Nutzer sollten sich in den nächsten Wochen verstärkt um eine neuere Version bemühen. Zudem hat Microsoft angekündigt, das Update ab sofort automatisch auszurollen. Wie Sie ein Funktionsupdate optimal vorbereiten, erklären wir in diesem Artikel.
Mit Windows 10 Version 1709 ist man auf der letzten Rille unterwegs, am 13. Oktober war der letzte Patchday für dieses System für Enterprise- und Education-Versionen. Wer damit noch unterwegs ist, sollte dringend umsteigen.

Windows 10: Support für Privatnutzer in der Regel nur 18 Monate

Aktuelle Windows 10-Versionen werden rund 18 Monate unterstützt.
Aktuelle Windows 10-Versionen werden rund 18 Monate unterstützt. Bild: CHIP
Wie kann man rausfinden, wie lange der Support für die eigene Windows 10-Version noch läuft? Pi mal Daumen kann man sich merken, dass neben der aktuellsten Version von Windows 10 auch die beiden Vorgänger mit Updates versorgt werden. Aktuell ist Windows 10 20H2 - die Vorgänger 2004 und 1909 werden deshalb weiterhin unterstützt. Für alle älteren Versionen ist nach und nach Schluss.
Diese Angaben gelten für Privatnutzer, also unter anderem beim Einsatz von Windows 10 Home oder Pro. Somit wird eine neue Windows 10-Version für rund 18 Monate unterstützt, danach muss man updaten. Microsoft fasst die Zeitpunkte für das Serviceende für verschiedene Windows 10-Versionen in einer Tabelle zusammen. Beachten Sie, dass für Unternehmensnutzer längere Support-Zeiten gelten.
Wenn Sie zu lange bei einer alten Windows-Version bleiben, blendet Microsoft ab und an Hinweise ein, dass der Support demnächst abläuft und dass Sie aktualisieren sollten. Allzu lange sollten Sie das nicht ignorieren, denn ein Windows ohne Sicherheits- und Qualitäts-Updates ist ein Risiko.

Windows 10 Support-Zeiträume

Windows 10 Version Support-Ende für Privatnutzer Support-Ende für Unternehmen

Windows 10 20H2

10. Mai 2022

9. Mai 2023

Windows 10 2004

14. Dezember 2021

14. Dezember 2021

Windows 10 1909

11. Mai 2021

10. Mai 2022

Windows 10 1903

8. Dezember 2020

8. Dezember 2020

Windows 10 1809

10. November 2020

11. Mai 2021

Windows 10 1803

12. November 2019

11. Mai 2021

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Windows-Version herausfinden

Der Befehl "winver" verrät die genaue Windows 10-Version; die im Bild zu sehende Version 1809 läuft noch 2020 ab.
Der Befehl "winver" verrät die genaue Windows 10-Version; die im Bild zu sehende Version 1809 läuft noch 2020 ab. Bild: CHIP
Nicht jeder weiß, welche Windows-Version auf dem System läuft. Das ist auch gar nicht peinlich, denn auf den ersten Blick sieht man das nicht. Man kann es aber ganz einfach herausfinden. Einfach die Windows-Taste drücken und danach der Befehl "winver" tippen und per Enter-Taste bestätigen.
Dieses Kommando verrät die Versionsnummer des installierten Windows. Das Herbst 2018 Update trägt die Versionsnummer 1809. Updates auf eine neue Windows 10-Version sollten einfach per Windows-Update klappen. Falls nicht, können Sie auch manuell updaten, etwa mit dem Media Creation Tool. Beachten Sie, dass ein Backup vor dem Wechsel zu einer anderen Windows 10-Version eine wichtige Sache ist.

Download: Media Creation Tool

Autorenmeinung von Joerg Geiger

Joerg Geiger

CHIP-Redakteur

Keine Hektik aufkommen lassen

Windows 10-Nutzer sollten sich an häufige Updates gewöhnen, das ist das Prinzip hinter "Windows as a Service". Doch in der Praxis kommt dann doch weniger Hektik auf. Eine neue Version von Windows 10 wird für rund 18 Monate unterstützt, Sie können also theoretisch zwei Funktionsupdates überspringen und sind immer noch auf einem sicheren System unterwegs.

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